Nothilfe Nahost

Die humanitäre Lage im Nahen Osten bleibt äußerst angespannt. Immer wieder gibt es Bemühungen um Waffenruhen, doch ihre Stabilität ist brüchig. Neue Kämpfe können jederzeit ausbrechen. Mehr als neun Millionen Menschen sind mittlerweile auf humanitäre Unterstützung angewiesen. Besonders betroffen sind die Menschen in Gaza, Israel und dem Libanon, wo die Not mit jedem Tag wächst.

In Gaza fehlt es an allem: Wasser, Nahrung, medizinischer Versorgung und sicheren Unterkünften. Die Zerstörung von kritischen Versorgungsstrukturen wie Krankenhäusern und der erschwerte Zugang für humanitäre Hilfe verschärfen die ohnehin prekäre Situation. Auch in Israel haben Angriffe und Gewalt viele Menschen aus ihrem Alltag gerissen und große Unsicherheit geschaffen. Auch im Libanon leben viele Menschen seit Jahrzehnten in Lagern für Geflüchtete. Die meisten stammen aus Syrien oder Palästina und können nicht in ihre Heimat zurückkehren.

Doch die Not geht über die akute Gewalt hinaus. Hunderttausende sind bereits aus ihren Häusern vertrieben worden, medizinische Versorgung wird knapp und Kinder verlieren den Zugang zu Bildung. Ohne umfangreiche Hilfe drohen flächendeckend Hunger, Krankheiten und langfristige Perspektivlosigkeit.

Um die Menschen in dieser Krise zu unterstützen, sind gezielte Hilfsmaßnahmen erforderlich. Neben der akuten Nothilfe – Bereitstellung von Nahrungsmitteln, medizinischer Versorgung und Notunterkünften – braucht es auch langfristige Unterstützung. Dazu gehört der Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur, etwa Krankenhäuser, Schulen und Wasserstellen, um grundlegende Versorgungsstrukturen zu sichern. Gleichzeitig müssen Bildungsangebote geschaffen werden, insbesondere für Kinder und Jugendliche, damit sie nicht den Anschluss an ihre Zukunft verlieren. Auch psychosoziale Betreuung spielt eine entscheidende Rolle, um den Menschen, die unter Krieg, Flucht und Gewalt leiden, bei der Verarbeitung des Erlebten zu unterstützen.

Humanitäre Hilfe ist jetzt entscheidend. Wer handelt, lindert nicht nur akute Not, sondern trägt auch dazu bei, den Betroffenen eine Perspektive für die Zukunft zu ermöglichen.

So können Sie helfen

40 €

reichen für die Aufbereitung zu sauberem Wasser zum Trinken und Händewaschen.

52 €

reichen für Essenspakete, die direkt verzehrt werden können.

145 €

reichen für die nötige Körperpflege durch umfangreiche Hygienekits.

Die Spendenbeträge sind Beispiele. Ihre Spende wird dort eingesetzt, wo es am nötigsten ist.

Ihre Spende in guten Händen

Wenn Sie an Bündnis Entwicklung Hilft spenden, können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Hilfe sinnvoll eingesetzt wird. 98 % Ihrer Spende gehen an die Mitgliedsorganisationen von Bündnis Entwicklung Hilft, die diese Mittel gezielt für ihre Arbeit einsetzen – für Soforthilfe, nachhaltige Entwicklungsprojekte und Wiederaufbau. Nur 2 % verbleiben bei uns im Bündnis für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit, damit wir weiterhin effizient und transparent arbeiten können.

Die Mitgliedsorganisationen verwenden die ihnen zugewiesenen Mittel ebenfalls sorgfältig: Sie setzen einen kleinen Teil, aber maximal 7,8 %, für die Koordination, Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Projekte ein. Damit können wir garantieren, dass über 90% Ihrer Spende direkt in die Unterstützung vor Ort fließt.

Unser Ziel ist es, die größtmögliche Wirkung aus Ihrer Spende zu erzielen. Transparenz und Verantwortung stehen bei uns an erster Stelle – das wird jedes Jahr durch das unabhängige DZI Spenden-Siegel bestätigt.

Ihre Spende trägt dazu bei, Gemeinschaften in Krisengebieten zu stärken, Not zu lindern und langfristige Perspektiven zu schaffen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass jede Spende eine Wirkung hat – für eine gerechtere Welt.

Ihre Spende für die Nothilfe Nahost

Inmitten der Krise zählt jede Hilfe – Nothilfe im Nahen Osten bedeutet, Leben zu retten, Schutz zu bieten und den Betroffenen eine Perspektive zu geben. Gemeinsam können wir Hoffnung in schwierigsten Zeiten ermöglichen.

Björn Scheele, Referent Fundraising