Ein Erdbeben sowie ein Nachbeben haben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion zu schweren Verwüstungen geführt. Mehr als 1000 Menschen sind ums Leben gekommen, Hunderte sind schwer verletzt. Das Beben war im ganzen Land und Teilen von Pakistan und Indien zu spüren. Die Hilfe gestaltet sich aktuell schwierig, denn die Region ist nur schwer erreichbar und das Ausmaß der Schäden noch nicht abzusehen. Die Not der Menschen in der Erdbebenregion, aber auch landesweit ist groß. Rund 95 % der Afghan:innen wissen nicht, wie sie sich ernähren sollen. Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die humanitäre Lage drastisch verschlechtert, es fehlt an Lebensmitteln, Medikamenten und Zugang zu sauberem Trinkwasser. Unsere Mitglieder sind seit Langem und weiterhin in Afghanistan aktiv und leisten zusammen mit lokalen Partnerorganisationen aus der Zivilgesellschaft humanitäre Hilfe. Ein Ausbau der Hilfe ist für die Menschen im gesamten Land dringend erforderlich.
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