Erdbeben in Afghanistan: Unsere Mitglieder und Partner sind vor Ort

In der Provinz Herat im Westen Afghanistans haben mehrere schwere Erdbeben eine Reihe von Dörfern vollständig zerstört. Nach ersten Schätzungen sind über 2500 Menschen ums Leben gekommen, tausende wurden verletzt, ihre Häuser und Infrastruktur dem Erdboden gleichgemacht.

Um den Menschen in der Region zu helfen, haben zahlreiche Hilfsorganisationen ihre Einsätze vor Ort erweitert und schicken Nothilfe-Teams, um bei der Bergung von Überlebenden, der Versorgung der Verwundeten sowie diejenigen, die ihr Zuhause verloren haben, zu unterstützen.

Seit die radikalen Taliban im Jahr 2021 die Macht übernommen haben, befindet sich Afghanistan, vor allem in den ländlichen Provinzen, ohnehin in einer andauernden humanitären Krise. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Versorgungsgütern ist stark beeinträchtigt und viele Menschen, insbesondere Kinder, ältere Menschen und vulnerable Gruppen, leiden an Hunger und schwerer Armut.

Das Erdbeben gilt als eines der stärksten, das Afghanistan seit den 1990er Jahren heimgesucht hat. In der Provinz Herat leben knapp zwei Millionen Menschen, die nun noch dringender auf Unterstützung angewiesen sind.

Neben der Bergung von Verletzten und Toten gilt es nun, die sanitäre Grundversorgung zu sichern, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten einzudämmen. Es müssen Lebensmittel verteilt und Unterkünfte für die Menschen errichtet werden, deren Häuser vollständig zerstört wurden.

Helfen Sie dort, wo die Not am größten ist!

Für die oben geschilderte Katastrophe nehmen wir derzeit keine zweckgebundenen Spenden mehr an. Doch weltweit geraten Menschen durch Krisen, extreme Naturereignisse und humanitäre Notlagen in existenzielle Not.

Mit Ihrer Spende für die weltweite Nothilfe ermöglichen Sie es unseren Mitgliedsorganisationen, schnell und gezielt dort zu helfen, wo es am dringendsten benötigt wird. Jede Spende zählt und kann Leben retten!