Tsunami in Indonesien

Zwei schwere Erdbeben und ein nachfolgender Tsunami haben auf der indonesischen Insel Sulawesi massive Zerstörung angerichtet. Besonders betroffen ist die Küstenstadt Palu im Norden der Insel. Mehr als 800 Menschen sind ums Leben gekommen, hunderte sind verletzt. Die Hilfs- und Rettungsarbeiten werden erschwert, weil Straßen und Brücken zerstört sind. Und weiterhin sind einige Regionen von der Versorgung und Kommunikation abgeschnitten. Das genaue Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar. Nach Angaben des indonesischen Katastrophenschutzes sind weitere Opfer zu befürchten.

Unsere Mitgliedsorganisationen stehen mit ihren Partnern in der betroffenen Region in Kontakt und haben den Menschen Soforthilfe zugesagt. Sie prüfen die Bedarfe und leiten Hilfsmaßnahmen in die Wege. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Toten und Verletzten noch dramatisch steigen und der Hilfsbedarf an Nahrung, Medikamenten, Planen und Zelten sehr groß sein wird.“ berichtet Elisabeth Bially, Asien-Abteilungsleiterin bei Misereor. „Wir stehen in Kontakt mit unseren indonesischen Partnerorganisationen, die direkte Verbindung nach Palu haben und uns über den Bedarf an Hilfe informieren werden, aber zu vielen anderen Gegenden auf Sulawesi gibt es aufgrund der zerstörten Straßen und Telekommunikation noch gar keinen Kontakt. Das ist extrem beunruhigend.“

Das Bündnis Entwicklung Hilft erwartet daher einen sehr großen Hilfsbedarf in Palu, Donggala und den umliegenden Regionen und bittet dringend um Spenden.

Spendenkonto Bündnis Entwicklung Hilft
IBAN DE29 100 20 5000 100 20 5000
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Tsunami Indonesien
Online-Spenden: https://spenden.entwicklung-hilft.de/